Liebe Leserin, lieber Leser, mit Sorge blicken wir weiterhin auf die Ereignisse in der Ukraine und sind bestürzt über diesen Krieg im Herzen Europas
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AWE-Newsletter

Liebe Leserin, lieber Leser, 


mit Sorge blicken wir weiterhin auf die Ereignisse in der Ukraine und sind bestürzt über diesen Krieg im Herzen Europas. Unsere Gedanken sind bei den Menschen vor Ort und bei allen Menschen, die ihr Land verlassen haben.


Dieser Newsletter stellt den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine in den Mittelpunkt. Über den Ukraine-Krieg und notwendige Transformationspolitik sprechen wir in diesem Newsletter mit Entwicklungsministerin Svenja Schulze.


Die aktuelle Situation beeinflusst die Kund:innen der AWE stark. Im operativen Geschäft stehen die Unternehmen vor Herausforderungen und einer geänderten Risikolage. Davon berichtet uns Michael Traud. Er leitet den Standort eines deutschen Unternehmens im Westen der Ukraine.


Um Unternehmen einen zentralen Anlaufpunkt zu Ansätzen der Entwicklungszusammenarbeit im Zusammenhang mit der Ukraine-Krise zu bieten, hat die AWE einen InfoDesk Ukraine und Östliche Partnerschaft eingerichtet. 


Wie sich der Krieg gegen die Ukraine auf die Entwicklungszusammenarbeit auswirkt, haben wir Akteure in unserem Netz gefragt. 

Gerade in Krisenzeiten zeigt sich, wie fragil unsere Lieferketten sind. Dass Sorgfaltsprozesse im Umgang mit Mitarbeitenden, Lieferant:innen und Kund:innen zu resilienteren Lieferketten führen können, macht das Interview mit Luise Amtsberg, Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und humanitäre Hilfe, deutlich. Zu Risiken in Liefer- und Wertschöpfungsketten bietet unser Helpdesk Wirtschaft & Menschenrechte kostenfreie und kompetente Beratung an.  


Wir wünschen Ihnen eine aufschlussreiche Lektüre.  


Ihr AWE-Team 

 

"Der Krieg verstärkt die Notwendigkeit und Bedeutung globaler Transformationspolitik."

Svenja Schulze, Bundes­ministerin für wirt­schaft­liche Zu­sam­men­arbeit und Entwicklung

© BPA/Steffen Kugler

Svenja Schulze, Bundesministerin für wirt­schaft­liche Zu­sam­men­arbeit und Entwicklung

„Der Krieg verstärkt die Notwendigkeit globaler Transformationspolitik“

Was bedeutet der russische Angriffskrieg auf die Ukraine für die Entwicklungszusammenarbeit und speziell für die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft? Im Interview spricht Entwicklungsministerin Svenja Schulze über die Folgen des Krieges und erläutert, welche vier entwicklungspolitischen Arbeitsschwerpunkte sie für eine gerechtere Zukunft in den Blick nimmt.

Hier geht es zum Interview mit Svenja Schulze

Angriffskrieg gegen die Ukraine: Bedeutung für Entwicklungs- und Schwellenländer  

Geografisch betrachtet ist der Krieg gegen die Ukraine für viele Staaten Afrikas, Asiens und Lateinamerikas weit weg. Dennoch steigt auch hier die Verunsicherung und sind Folgen direkt spürbar. Im Expert:innen-Gespräch erfahren Sie, wie die Länder damit umgehen und welche Perspektiven sich ihnen gleichzeitig neu bieten.

Hier geht es zum Interview 

Almut Rößner
Vorstandsmitglied OAV

Orlando Baquero Hauptgeschäftsführer LAV

Christoph Kannengießer Hauptgeschäftsführer AV

InfoDesk Ukraine bietet Infos zur Vernetzung 

Sie sind ein Unternehmen, das sich in der Ukraine oder in wichtigen Nachbarländern der Region engagieren will? Oder Sie sind dort bereits aktiv? Wir bieten Ihnen mit dem „InfoDesk Ukraine und Östliche Partnerschaft“ eine Übersicht an Kontakt- und Unterstützungsmöglichkeiten. 

Hier gelangen Sie zum AWE InfoDesk  

Ukraine: Ein deutsches Unternehmen meistert den Ausnahmezustand 

Kabel, Leitungen, Magnetspulen – seit 2003 produziert das deutsche Familienunternehmen ODW-ELEKTRIK auch in der Ukraine. Michael Traud leitet den Standort in Novyj Rozdil, im Westen des Landes. Im Interview berichtet er uns, welche Folgen der Krieg für Belegschaft und Produktion hat und wie wichtige Lieferketten trotz Ausnahmezustand stabil bleiben.  

Hier das Interview mit Michael Traud lesen

Matchmaking mit moldauischen Unternehmen  

Als Nachbarland nimmt die Republik Moldau Geflüchtete aus der Ukraine auf. Um die Versorgungslage vor Ort zu stabilisieren, spielen kleine und mittlere Unternehmen (KMU) eine große Rolle. Auf einer Sonderseite zeigt leverist.de Geschäftsmöglichkeiten von moldauischen KMUs, die nach Partnerschaften mit Unternehmen aus Deutschland und der restlichen EU suchen. 

Eine Übersicht der aktuellen Geschäftsmöglichkeiten finden Sie hier

 

Wirtschaft & Menschenrechte 

Neuer Online-Kurs schafft Durchblick: Wirtschaft & Menschenrechte  

Menschenrechtliche Sorgfalt spielt eine immer wichtigere Rolle im Unternehmenskontext. Doch wie kann Ihr Unternehmen den Anforderungen nachkommen? Unser neuer Online-Kurs vom Helpdesk Wirtschaft & Menschenrechte hilft Ihnen, die Relevanz von Menschenrechten im geschäftlichen Zusammenhang besser zu verstehen. Zudem gibt es viele praktische Tipps. 

Hier gibt es mehr Infos zum kostenlosen Online-Kurs und zur Anmeldung

Bessere Bedingungen in der Lieferkette schaffen  

Menschenrechte müssen auch entlang von Lieferketten sichergestellt werden. Wir haben dazu mit Luise Amtsberg gesprochen. Die Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und humanitäre Hilfe im Interview über bessere Bedingungen in der Lieferkette und Transparenz als Wettbewerbsvorteil. 

Hier geht es zum Gespräch mit Luise Amtsberg

© Marco Fischer

Luise Amtsberg, Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und humanitäre Hilfe

Menschenrechtliche Sorgfalt: Praxislotse gibt Orientierung  

Sie wollen die menschenrechtlichen Auswirkungen Ihrer Lieferketten besser verstehen oder angehen? Unser neuer Praxislotse Wirtschaft & Menschenrechte bietet Ihnen Hintergrundinformationen, Handlungsempfehlungen und Umsetzungshilfen zu zehn wichtigen Menschenrechtsthemen. Praxisbeispiele liefern zudem Anregungen für das eigene Handeln. 

Mehr über das Online-Tool erfahren

Helpdesk für Wirtschaft & Menschenrechte: Neu bei LinkedIn und Twitter 

Der Helpdesk für Wirtschaft & Menschenrechte ist seit kurzem mit seinen eigenen Kanälen bei Twitter und LinkedIn präsent. Somit ist der #HelpdeskWIMR noch gezielter für Sie da. Folgen Sie dem Account für spannende Informationen zum Thema Nachhaltigkeit und Menschenrechte, zum Beispiel in der Lieferkette.   

 

Aus der Praxis

Frugale Innovation – Weniger ist mehr  

Frugale Innovation? Gemeint sind Produkte und Dienstleistungen, die auf ihre Kernfunktionen fokussiert sind. In Afrika praktiziert die Robert Bosch GmbH den Ansatz bereits seit Jahren erfolgreich. Dr. Markus Thill, bei Bosch verantwortlich für die Region Afrika, verrät im Interview, wie auch Ihr Unternehmen von der „Weniger ist mehr“-Haltung profitiert. 

Hier erfahren Sie mehr über die Vorteile

© AWE/photothek.de: Liesa Johannssen-Koppitz

(v.l.n.r.) Dr. Markus Thill, Mehmet Kürümlüoglu, Oliver von Malm und Bastian Geyer

Nachhaltige Lieferketten: IHK-Lehrgang ausgezeichnet 

Um Unternehmen bei der Umsetzung von Lieferkettenstandards zu unterstützen, hat das Business Scouts for Development Programm in Kooperation mit der IHK Potsdam und IHK Düsseldorf/ Mittlerer Niederrhein einen zertifizierten IHK-Lehrgang konzipiert. Dafür erhielt das Projekt den Deutschen Award für Nachhaltigkeitsprojekte 2022 in der Kategorie Dienstleistung.  

Hier geht es zum Blogbeitrag 

Digitalisierung als Chance: Lateinamerika und der Klimawandel 

Das Internet of Things und künstliche Intelligenz ermöglichen als technologische Meilensteine auch innovative und effiziente Lösungen gegen den Klimawandel. Die Länder Lateinamerikas und der Karibik (LAC) haben sich der Eindämmung der Folgen des Klimawandels durch fortschrittliche Informations- und Kommunikationstechnologien angenommen und sind damit äußerst erfolgreich. 

Mehr zum Thema finden Sie hier

 

Berater:innen im Porträt 

© Carolin Welzel

AWE-Beraterin und Kontaktperson für AWE-InfoDesk Ukraine – Carolin Welzel 

Senior-Beraterin Carolin Welzel arbeitet seit 2018 für die Agentur für Wirtschaft & Entwicklung. Sie verfügt über langjährige Erfahrung an der Schnittstelle von Wirtschaft und Politik und über weitreichende Expertise aus der Arbeit mit Verbänden und Kammern. Seit neuestem ist sie Ansprechperson für unseren InfoDesk Ukraine und Östliche Partnerschaft. 

© Mathias Brandt

Business Scouts for Development – Mathias Brandt 

Acht Jahre lang hat sich Mathias Brandt in der Ukraine Fragen der Dezentralisierung und Stadtentwicklung gewidmet. Als Business Scout arbeitet er heute für die Arbeitsgemeinschaft der IHK Rheinland-Pfalz. Dort setzt er sich für die Stärkung der wirtschaftlichen Beziehungen zur Ukraine im Bereich Fachkräfteausbildung und Wirtschaftskooperationen ein.  

 

Termine

07. September| 2. Mittelmeerforum: 
Interregionaler und sektorübergreifender Dialog von Expert:innen und Unterstützer:innen des Mittelmeerraums zur Stärkung der Partnerschaft

12. September|  Roadshow Lateinamerika: 
Informationsveranstaltung für deutsche Unternehmen zur Markterschließung oder zur Ausdehnung der eigenen Geschäftstätigkeiten in Lateinamerika

28. - 30. September| AGYLE: 
Veranstaltung für die 80 jungen Führungskräfte aus Afrika und Deutschland des AGYLE-Programms aus den Jahrgängen 2021 und 2022

Weitere Termine

 

Veranstaltungen 

Energiesektor im Stresstest: Wie verändert der Krieg in der Ukraine die Märkte?

Die Agentur für Wirtschaft & Entwicklung nahm diese Frage zum Anlass, im Rahmen eines hochrangig besetzten Webtalks Perspektiven für den Energiesektor und seinen Einfluss auf Industrie und Wirtschaft zu erörtern. Die 30-minütige Paneldiskussion beim Tag der Industrie (TDI) am 20. und 21. Juni 2022 moderierte AWE-Seniorberaterin Carolin Welzel.

Mehr über die Veranstaltung erfahren 

AGYLE DIGITAL WEEK 2022

Die diesjährige AGYLE-Digitalwoche stand ganz unter dem Motto "Green Innovation". Neben spannenden Impulsvorträgen und Paneldiskussionen von Expert:innen aus der Politik und Wirtschaft arbeiteten die 40 junge Führungskräfte aus Ghana, Äthiopien, Ruanda, Tunesien und Deutschland eine Woche an innovativen Projektideen im Design Thinking Lab. Dabei überzeugten gleich zwei Teams die AGYLE-Jury in der Pitchsession am letzten Tag und wurden so zu den diesjährigen Gewinner gekürt.

Hier geht es zum Rückblick 

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