Wirtschaft & Menschenrechte Förderung von menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten in der Agrar- und Ernährungswirtschaft Das Bundesentwicklungsministerium (BMZ) und die GIZ fördern mit einem neuen Wettbewerbsfonds erfolgversprechende Ansätze zur Erfüllung unternehmerischer Sorgfaltspflichten in globalen Lieferketten, wie sie das neue Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) ab dem 1. Januar 2023 von vielen Unternehmen fordert. Bewerben können sich deutsche Unternehmen bis zum 19. Februar 2023. Projekte werden mit einer Summe von bis zu 123.000 EUR über einen Zeitraum von bis zu 12 Monaten gefördert. Detaillierte Informationen zum Angebot finden Sie hier Was Standards leisten können Hat Ihr Unternehmen Sorgfaltspflichten zu erfüllen? Fragen Sie sich, wie Ihnen Nachhaltigkeitsinitiativen oder Siegel dabei helfen können? Der neue Standards-Kompass unseres Helpdesk Wirtschaft & Menschenrechte zeigt Ihnen, was Sie bei der Auswahl von Standards beachten sollten und welche zu Ihrem Nachhaltigkeitsmanagement passen. Hier gelangen Sie zum Standards-Kompass Knapp 10 Jahre CSR Risiko-Check Risiken in der Lieferkette identifizieren? Dabei unterstützt Sie der kostenfreie CSR Risiko-Check seit knapp 10 Jahren. Wie gut das Online-Tool Unternehmen hilft, und warum Sie sich auf das EU-Lieferkettengesetz vorbereiten sollten, erfahren Sie im Interview mit zwei Frauen, die den CSR Risiko-Check sehr genau kennen. Hier erfahren Sie mehr über den CSR Risiko-Check Menschenrechte im Tourismus umsetzen Der Roundtable Human Rights in Tourism setzt sich seit 2012 für die Einhaltung der Menschenrechte im Tourismus ein. Jara Schreiber vom Roundtable schildert im Interview, wie die Initiative Reiseveranstalter:innen unterstützt, erste Schritte zur menschenrechtlichen Sorgfaltsplicht im eigenen Betrieb, in der Lieferkette und in den Destinationen umzusetzen. Das Interview mit Jara Schreiber lesen Sie hier Gute medizinische Versorgung und berufliche Perspektiven Mit einem umfassenden Aus- und Weiterbildungsprogramm für Gesundheitskräfte fördert das Medizintechnologieunternehmen B. Braun im Rahmen von develoPPP Dialysebehandlungen in Afrika. Wie man damit die Qualität der Gesundheitsvorsorge vor Ort verbessert und gleichzeitig Ausbildungs- und Beschäftigungsperspektiven für den Kontinent schafft, erläutern Kerstin Heimel-Ventura und Shuang Zhang von B. Braun im Gespräch. Hier mehr über das Engagement erfahren © Photothek/Thomas Köhler Mit Tourismus Veränderung gestalten Wie kann Tourismus zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen? Und welche Rolle spielt dabei die Kooperation von Reisewirtschaft, Politik und Nichtregierungsorganisationen? Martina von Münchhausen (WWF) und Volker Adams (DRV) vom Branchendialog „Tourismus für nachhaltige Entwicklung“ beantworten diese und weitere spannende Fragen im Gespräch mit der AWE. Hier das Interview mit den Tourismus-Expert:innen lesen Tunesien und Dominikanische Republik: Tourismus, der Umwelt nützt Pandemie, Klimawandel und globale Krisen treffen touristische Unternehmen in Schwellenländern wie Tunesien oder die Dominikanische Republik besonders hart. Mitglieder des Branchendialogs „Tourismus für nachhaltige Entwicklung“ kooperieren deshalb mit touristischen Betrieben vor Ort – für mehr Resilienz und Nachhaltigkeit. Hier erfahren Sie mehr über die Branchendialog-Aktivitäten Von Ökotourismus profitieren Umwelt und Reiseveranstalter Im Rahmen des develoPPP-Förderprogramms setzt der deutsche Reiseveranstalter travel-to-nature GmbH in Zusammenarbeit mit der GIZ ein nachhaltiges Tourismusprojekt in Costa Rica um – mit Wiederaufforstung des Regenwaldes und Ökotourismus. Das Unternehmen kann dadurch seine Vorreiterrolle in Sachen Naturreisen weiter ausbauen. Mehr über das Projektbeispiel lesen Sie hier Von AWE gefördertes Buchprojekt erhält Journalistenpreis Afrika ist im Aufbruch. Überall gründen Menschen, schaffen Jobs, kreieren Neues. Das Reportage-Buch „Jenseits von Europa“ berichtet von der Innovationskraft afrikanischer Unternehmer:innen. Im Auftrag des BMZ hat die AWE gemeinsam mit der Konrad-Adenauer-Stiftung das journalistische Projekt gefördert. Nun erhielt es den 1. Preis des Helmut Schmidt Journalistenpreises 2022. Mehr über das Projekt erfahren Digitalisierung mit der Wirtschaft weltweit gestalten Um Digitalisierung global inklusiv zu gestalten, arbeitet das Business Scouts for Development Programm eng mit der Wirtschaft zusammen. Wie Unternehmen dabei neue Märkte erschließen und gleichzeitig von den Förderungsmöglichkeiten der deutschen Entwicklungszusammenarbeit profitieren, zeigt eine neue Broschüre der Business Scouts. Hier geht es zur Broschüre |