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die globale Transformation zu einer sozial und ökologisch gerechten und krisenfesten Wirtschaft und Gesellschaft ist ein umfassender Prozess, der eine grundlegende Neuausrichtung unserer Denkweise, unseres Handelns und unseres Wirtschaftens erfordert. In diesem Zusammenhang gewinnt die Gleichberechtigung von Frauen und Männern eine herausragende Bedeutung. Sie ist nicht nur ein ethisches Gebot, sondern auch eine der Voraussetzungen für einen gerechten Wandel und eine nachhaltige und gerechte Wirtschaftsentwicklung. Unternehmen, die auch auf das Potenzial von Frauen in Entwicklungs- und Schwellenländern setzen, profitieren nicht nur in wirtschaftlicher Weise, sondern leisten auch einen wertvollen Beitrag für die gesamte Gesellschaft.
In dieser Newsletter-Ausgabe freuen wir uns, Ihnen Interviews präsentieren zu können, die das Thema Female Empowerment im entwicklungspolitischen Kontext und in unterschiedlichen Bereichen der Wirtschaft beleuchten. Sie zeigen, wie kraftvoll weibliches Empowerment wirkt und wie die wirtschaftliche Teilhabe von Frauen gefördert werden kann.
Frau Amer, die erste weibliche Vorständin der renommierten Hapag-Lloyd AG, teilt beispielsweise ihre Erfahrungen und Erkenntnisse über ihren Weg an die Spitze eines der größten Logistikunternehmen der Welt. Die Hapag-Lloyd AG hat sich das Ziel gesetzt, die Geschlechtervielfalt im gesamten Unternehmen, aber vor allem den Anteil weiblicher Führungskräfte auf den oberen vier Ebenen bis 2030 erheblich zu erhöhen - auch an den Auslandsstandorten.
Die Geschichte der Vorständin ist ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie eine geschlechtergerechte Unternehmenskultur Innovation und Erfolg vorantreiben kann.
Wir hoffen, dass unsere Beiträge Sie inspirieren und motivieren, selbst aktiv zu werden und eine Veränderung herbeizuführen. Als Leserinnen und Leser unseres Newsletters sind Sie Teil einer globalen Gemeinschaft, die sich für einen gerechten Wandel einsetzt. Wir laden Sie ein, Ihre Gedanken und Erfahrungen mit uns zu teilen, damit wir voneinander lernen und gemeinsam voranschreiten können.
Eine spannende Lektüre wünscht Ihr AWE-Team
Nach 175 Jahren: Erste Frau im Vorstand bei Hapag-Lloyd Donya-Florence Amer ist seit Februar 2022 die erste Frau im Vorstand von Hapag-Lloyd, der 1847 gegründeten Hamburger Traditionsreederei. Mit männerdominierten Branchen kennt sie sich aus: die IT-Expertin startete ihre Karriere 1999 bei IBM. Was bedeutet für sie Empowerment? Und wie sind ihre Erfahrungen? Zum Gespräch mit Donya-Florence Amer geht's hier Wirtschaft & Menschenrechte KMU mit zentraler Rolle für weltweiten Ressourcenschutz Auch KMU sind vom Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz mittelbar betroffen und sind wichtige Akteure, wenn es um Fragen der Menschenrechte und Umwelt- und Klimaschutz geht. Standards unterstützen Unternehmen dabei, ihren Sorgfaltspflichten nachzukommen. Das neue Tool des Helpdesk, der Standards-Kompass, hilft KMU diese Nachhaltigkeitsstandards einzuordnen. Erfahren Sie mehr im Interview mit Shemina Amarsy Kongo: Eine Zukunft für die Frauen in Süd-Kivu Gold ist das beliebteste Edelmetall der Welt. Wie der Rohstoff in die Juweliergeschäfte gelangt, ist oft weniger glamourös: Risiko- und konfliktreiche Lieferketten sind eng verbunden mit der Goldproduktion. Um das in der Krisenregion Süd-Kivu in der DR Kongo zu ändern, setzt der Hamburger Goldschmied Thomas Becker auf Frauen als starke Partnerinnen vor Ort. Hier geht's zum Blogbeitrag AWE: Veranstaltungskalender neu gelauncht Mehr Informationen, bessere Übersicht: Unser neuer Veranstaltungskalender gibt Ihnen einen Überblick über alle Events, an denen sich die AWE direkt beteiligt oder spannende Events aus unserem breiten Partnernetzwerk. Zudem haben wir unsere vier beliebtesten Formate thematisch gebündelt Hier geht's zur neuen AWE-Veranstaltungsseite Ruanda: Mit Elektromobilität grüne Jobperspektiven schaffen Elektromobilität boomt. Oftmals behindert der Fachkräftemangel das Wachstum, so auch in Ruanda. Im Rahmen des develoPPP-Förderprogramms bildet das Unternehmen Safi Universal Link Ltd. in Zusammenarbeit mit der GIZ junge Menschen in Berufen aus, die für den Ausbau der E-Mobilität wichtig sind. Unter den Techniker:innen: knapp 30 Prozent Frauen. Erfahren Sie hier, wie das Unternehmen profitiert Finanzierung für Unternehmerinnen in Afrika Noch immer stehen Unternehmerinnen in Afrika vor großen Herausforderungen, wenn es darum geht, ihr Unternehmen aufzubauen. Sind geschlechtergerechte Investitionen ein Weg, um die wirtschaftliche Teilhabe von Frauen und ihre Gleichstellung im Globalen Süden zu fördern? Am Rande der AGYLE-Woche 2022 teilten Teilnehmerinnen ihre persönlichen Erfahrungen. Hier geht's zum Interview mit der Deutschen Welle |