Liebe Leserin, lieber Leser,
vor genau 18 Monaten begann der groß angelegte russische Angriff auf die Ukraine. Mit bewundernswertem Mut bauen die Ukrainer zerstörte Infrastruktur wieder auf und werden dabei von der internationalen Gemeinschaft unterstützt. Um das vielfältige Engagement in Deutschland zur Unterstützung der Ukraine darzustellen zu können und eine effiziente Kooperation der verschiedenen Akteur:innen zu ermöglichen, hat die Bundesregierung unter Federführung des BMZ eine Plattform initiiert, die Akteur:innen aus der Zivilgesellschaft, Wissenschaft, Wirtschaft und Kommunen in Deutschland besser miteinander vernetzt.
Im Interview mit Staatssekretär Jochen Flasbarth (BMZ), erhalten Sie Einblicke in die Herausforderungen vor Ort und die Rolle Deutschlands bei der Unterstützung des Wiederaufbaus.
Aus Sicht der Wirtschaft blickt Michael Harms, Geschäftsführer des Ost-Ausschusses der deutschen Wirtschaft, auf das Thema – auch hier wird deutlich, wie solidarisch Deutschland mit der Ukraine ist. Im Interview erklärt er, worauf deutsche Unternehmen sich mit Blick auf die Ukraine einstellen sollten.
Haben Sie Fragen zu Angeboten der Entwicklungszusammenarbeit für die Ukraine? Unser InfoDesk Ukraine & Östliche Partnerschaft bietet Unternehmen einen zentralen Anlaufpunkt und individuelle Beratung im Zusammenhang mit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine.
Eine der derzeit wichtigsten Branchen für die Ukraine, ist der Gesundheitssektor. In dieser Newsletter-Ausgabe lesen Sie, wie sich die deutsche Gesundheitswirtschaft in der Ukraine einbringen kann und welche Unterstützungen die Bundesregierung bei der deutsch-ukrainischen Kooperation anbietet.
Wir wünschen Ihnen nun eine informative Lektüre und hoffen, dass dieser Newsletter Ihnen neue Perspektiven eröffnet und Impulse für Ihr eigenes Engagement gibt.
Ihr AWE-Team
„Jetzt schon an die Zeit nach dem Ukraine-Krieg denken“
Trotz andauernder Kampfhandlungen hat die Ukraine bereits mit dem Wiederaufbau ihres Landes begonnen. Im Interview mit der AWE spricht Jochen Flasbarth, Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und Koordinator der Bundesregierung für den Wiederaufbau, über die Herausforderungen vor Ort und den Beitrags Deutschlands.
Das Interview hier lesen
Unterstützung für Unternehmen
Ihr Unternehmen möchte Verantwortung für soziale und ökologische Nachhaltigkeit entlang seiner gesamten Liefer- und Wertschöpfungskette übernehmen?
Als Unterstützungsangebot der Bundesregierung berät der Helpdesk Wirtschaft & Menschenrechte Unternehmen kostenfrei, vertraulich und individuell zur Umsetzung der menschenrechtlichen Sorgfalt. Unternehmen erhalten Hilfe, um ihr Handeln umwelt- und sozialverträglich zu gestalten. Beratungstermine können unter kontakt@helpdeskwimr.de oder unter
+49 (0) 30 590 099 430 angefragt werden.
Plattform vernetzt Akteure für den Wiederaufbau der Ukraine
Die Ukraine hat bereits mit ihrem Wiederaufbau begonnen. Um die vielfältige Unterstützung aus Deutschland besser darzustellen und Möglichkeiten zur Verzahnung zu eröffnen, hat die Bundesregierung die „Plattform Wiederaufbau Ukraine“ ins Leben gerufen. Diese vernetzt alle, die mitwirken wollen: Wirtschaft, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Kommunen.
Erfahren Sie, wie Unternehmen von der Plattform profitieren
Wiederaufbau der Ukraine: Gesundheitswesen nachhaltig stärken
Wie kann sich die deutsche Gesundheitswirtschaft beim nachhaltigen Wiederaufbau des Gesundheitssektors in der Ukraine einbringen? Über diese und weitere Themen spricht Martina Unseld im Interview. Sie ist Sprecherin des Arbeitskreises „Gesundheitswirtschaft“ von der German Health Alliance (GHA) und des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft e.V.
Lesen Sie hier das Interview mit Martina Unseld